„Auf ewig dankbar“ – Harry und Meghan zu Besuch in Düsseldorf

Veröffentlicht am 06.09.2022 Harry und Meghan gingen auch auf Tuchfühlung mit den vielen Fans vor Ort Harry und Meghan gingen auch auf Tuchfühlung mit den vielen Fans vor Ort Quelle: AP/Martin Meissner Hier können Sie unsere WELT-Podcasts hören Um eingebettete Inhalte anzuzeigen, ist deine widerrufliche Einwilligung in die Übermittlung und Verarbeitung von personenbezogenen Daten notwendig, da die Anbieter der eingebetteten Inhalte als Drittanbieter diese Einwilligung verlangen [In diesem Zusammenhang können auch Nutzungsprofile (u.a. auf Basis von Cookie-IDs) gebildet und angereichert werden, auch außerhalb des EWR]. Indem du den Schalter auf „an“ stellst, stimmst du diesen (jederzeit widerruflich) zu. Dies umfasst auch deine Einwilligung in die Übermittlung bestimmter personenbezogener Daten in Drittländer, u.a. die USA, nach Art. 49 (1) (a) DSGVO. Mehr Informationen dazu findest du hier. Du kannst deine Einwilligung jederzeit über den Schalter und über Privatsphäre am Seitenende widerrufen. Podcast freigeben Herzogin und Herzog ganz leger: Prinz Harry und seine Frau Meghan haben sich in Düsseldorf volksnah gezeigt, Hände geschüttelt und mit den Menschen gesprochen. Der Anlass des Besuchs ist für den Prinzen eine Herzensangelegenheit. Anzeige Anzeige

Der britische Prinz Harry hat sich bei der Stadt Düsseldorf und der Bundeswehr für deren Bereitschaft zur Ausrichtung der Invictus Games 2023 bedankt. Er sei ihnen „auf ewig dankbar“ für ihr großes Engagement, sagte Harry am Dienstag in einer kurzen Rede im Düsseldorfer Rathaus. Harry und seine Frau Meghan wurden am Mittag von mehreren Hundert jubelnden Fans in der sonnigen Landeshauptstadt empfangen. Das Paar reiste nach Deutschland, um für die in einem Jahr stattfindenden Invictus Games, die Wettkämpfe für kriegsversehrte Soldatinnen und Soldaten, zu werben.

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Im Rathaus startete das offizielle Programm von Herzogin und Herzog: Beide trugen sich ins Goldene Buch der Stadt ein, wurden von prominenten Gästen empfangen und Harry hielt eine kurze Rede. Im Anschluss nahmen sich die beiden noch Zeit für die wartenden Fans, sprachen mit den Menschen, schüttelnden Hände und gaben Autogramme. Nicht ganz so erfreut über den Besuch war offenbar ein kleiner Hund: Er kläffte die beiden an. Harry fragte, ob der freundlich sei – und ging erst dann weiter.

Der Herzog und die Herzogin zeigten sich zu ihrem Besuch in der sommerlichen Landeshauptstadt nicht nur volksnah, sondern auch recht leger: Meghan trug ein weißes geripptes Neckholder-Top und eine beige weite Hose. Harry kam im grauen Anzug, verzichtete allerdings auf eine Krawatte. Die Invictus Games sind eine Herzensangelegenheit für den Prinzen und Termine in diesem Zusammenhang eine der wenigen Gelegenheiten, zu denen er und seine Frau noch öffentlich auftreten.

Prinz Harry, der Herzog von Sussex, und seine Frau Meghan, Herzogin von Sussex, tragen sich in das goldene Buch der Stadt Düsseldorf ein Quelle: dpa/Fabian Strauch Anzeige

Er könne aus seiner Erfahrung versichern, dass die Begegnung mit den Teilnehmern des paralympischen Sportfestivals außerordentlich intensiv sei, sagte der 37-jährige Prinz bei seiner Rede. „Wir können so viel von ihnen lernen und auch daran wachsen.“ In ihren Geschichten könne man sich häufig aber auch selbst wiedererkennen. Er lade alle deutschen Bürgerinnen und Bürger ein, im kommenden Jahr an den Wettkämpfen für Kriegsveteranen teilzuhaben.

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Unter den Gästen im Rathaus war auch die Vorsitzende des Verteidigungsausschusses im Bundestag, Marie-Agnes Strack-Zimmermann. Sie sei erfreut, „weil der Verteidigungsausschuss des Deutschen Bundestages unter unserer Federführung erreicht hat, dass die Invictus Games nach Deutschland kommen.“ Das sei ein langer Prozess gewesen. Und es sei eine große Freude, dass ihre Heimatstadt Düsseldorf die Wettkämpfe im kommenden Jahr ausrichten könne. „Dass Prinz Harry Schirmherr ist, ist für die Soldatinnen und Soldaten superwichtig. Dass er jetzt kommt, ist natürlich erfreulich“, ergänzte die FDP-Politikerin.

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Harry war als junger Mann selbst in einem Krisengebiet in Afghanistan eingesetzt. Als die britische Presse von dem Einsatz erfuhr und entsprechend berichtete, wurde er aus Sicherheitsgründen abgezogen. In der Maschine, mit der er nach England zurückflog, befand sich auch ein Soldat, der bei einer Patrouille durch einen Bombenangriff einen Arm und ein Bein verloren hatte. Diese und andere Begegnungen sollen entscheidend dazu beigetragen haben, dass Harry die Invictus Games mit initiierte.

Die ersten Spiele wurden 2014 in London abgehalten. Es folgten 2016 Orlando, 2017 Toronto, 2018 Sydney und dieses Jahr Den Haag. 2023 nun kommt mit Düsseldorf erstmals eine deutsche Stadt zum Zug. Dabei hat das Thema durch den Krieg in der Ukraine eine bedrückende Aktualität gewonnen.

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