Zahlreiche Flugausfälle in Köln und Düsseldorf wegen Pilotenstreik

Veröffentlicht am 06.10.2022 Viele Eurowings-Passagiere brauchen Geduld - wegen des Pilotenstreiks fallen zahlreiche Flüge aus Viele Eurowings-Passagiere brauchen Geduld – wegen des Pilotenstreiks fallen zahlreiche Flüge aus Quelle: REUTERS Hier können Sie unsere WELT-Podcasts hören Um eingebettete Inhalte anzuzeigen, ist deine widerrufliche Einwilligung in die Übermittlung und Verarbeitung von personenbezogenen Daten notwendig, da die Anbieter der eingebetteten Inhalte als Drittanbieter diese Einwilligung verlangen [In diesem Zusammenhang können auch Nutzungsprofile (u.a. auf Basis von Cookie-IDs) gebildet und angereichert werden, auch außerhalb des EWR]. Indem du den Schalter auf „an“ stellst, stimmst du diesen (jederzeit widerruflich) zu. Dies umfasst auch deine Einwilligung in die Übermittlung bestimmter personenbezogener Daten in Drittländer, u.a. die USA, nach Art. 49 (1) (a) DSGVO. Mehr Informationen dazu findest du hier. Du kannst deine Einwilligung jederzeit über den Schalter und über Privatsphäre am Seitenende widerrufen. Podcast freigeben Der Streik der Eurowings-Piloten hat begonnen: An den Flughäfen Düsseldorf und Köln/Bonn sind zahlreiche Flüge annulliert worden – am Ende des Tages werden es voraussichtlich rund 180 gestrichene Flüge sein. Anzeige Anzeige

An den Flughäfen Düsseldorf und Köln/Bonn fallen am Donnerstagmorgen (6. Oktober) wegen eines Pilotenstreiks zahlreiche Eurowings-Flüge aus. Düsseldorf verzeichnete am Morgen neun annullierte Flüge, unter anderem nach Zürich, Athen, London und München. In Köln/Bonn wurden acht gestrichene Flüge aufgelistet, etwa nach Berlin, Wien, Palma de Mallorca und Hamburg.

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An beiden Flughäfen starteten aber auch Flüge des Unternehmens. Passagiere hatten sich wohl informiert. Die Situation am Flughafen sei sehr ruhig, sagte eine Sprecherin in Düsseldorf. Eurowings will trotz des Streiks die Hälfte des Flugprogramms durchführen. Durchschnittlich bietet Eurowings täglich rund 500 Flüge an und befördert dabei 50.000 bis 70.000 Passagiere zu Reisezielen in Deutschland und Europa.

Die Gewerkschaft Vereinigung Cockpit hat zum ganztägigen Ausstand bei der Lufthansa-Tochter aufgerufen, nachdem die Verhandlungen über einen Manteltarifvertrag gescheitert waren. Der Gewerkschaft geht es in dem Konflikt um bessere Arbeitsbedingungen. Eine zentrale Forderung ist die Entlastung der Mitarbeiter beispielsweise durch eine Verringerung der maximalen Flugdienstzeiten. Eurowings kritisiert den Streik als unverhältnismäßig und unverantwortlich.

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Nach früheren Angaben des Flughafens dürften allein in Düsseldorf, dem größten Standort von Eurowings, am Donnerstag 118 Flüge ausfallen. Weitere 60 sollen stattfinden. In Köln/Bonn wurden 61 der geplanten 90 Flüge gestrichen. Durchschnittlich führt Eurowings täglich rund 500 Flüge durch und befördert dabei 50.000 bis 70.000 Passagiere zu Reisezielen in Deutschland und Europa.

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Fluggäste sollen sich über den Status ihres Fluges auf der Eurowings-Webseite oder über die Eurowings-App informieren.

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